Conséquences du changement climatique : Le Wascal prône la recherche de solutions aux problèmes des acteurs

Par Fatou Ndiaye

Le West africain science service center on climate change and adapted land use (Wascal) a entamé hier, lundi 21 décembre, une consultation nationale.

L’objectif de ces échanges est d’orienter les recherches de la structure vers les domaines de développement, surtout que les changements climatiques sont devenus des entraves considérables à la croissance de pays en voie de développement comme le Sénégal.

Afrique de l’Ouest: Agenda 2020 du WASCAL – Orienter les recherches vers les domaines de développement

Par Fatou Ndiaye

Le West africain science service center on climate change and adapted land use (Wascal) a entamé hier, lundi 21 décembre, une consultation nationale.

L’objectif de ces échanges est d’orienter les recherches de la structure vers les domaines de développement, surtout que les changements climatiques sont devenus des entraves considérables à la croissance de pays en voie de développement comme le Sénégal.

Conséquences du changement climatique : Le Wascal prône la recherche de solutions aux problèmes des acteurs

l y a quelques semaines, le monde avait les yeux rivés sur Paris où se dérouler la Confé­rence internationale sur le climat (Cop21). Le Centre régional de services fondés sur les sciences relatives au changement climatique (Wascal) a organisé, hier, des consultations nationales sur les conséquences du changement climatique. Il

“nécessaire d’avoir un agenda qui soit inclusif, qu’on ait un agenda de recherche qui génère et qui diffuse l’innovation. On a besoin de recherches qui trouvent des solutions aux problèmes des acteurs qui sont touchés, on a besoin d’une recherche interdisciplinaire”

Des Consultations sur le programme WASCAL se tiennent ce lundi à l’UCAD

Dans le but de remplir sa mission en tant que centre régional de services sur le changement climatique, l’ambition de WASCAL est de mettre en place un programme de recherche cohérent qui répond aux besoins des populations de l’Afrique de l’Ouest. Pour cette raison, il est prévu de tenir des consultations nationales et régionales sur son Programme de Recherche de la période 2016-2020.

WASCAL (West African Science Service Center on Climate Change and Adapted Land) ou (Centre Ouest-Africain de Service Scientifique sur le Changement Climatique et l’Utilisation Adaptée des Terres) est un programme de recherche, conçu pour répondre au défi du changement et de la variabilité croissante du climat et accroitre la résilience des systèmes humains et environnementaux.

D’après le communiqué qui nous est parvenu, pour s’assurer que les besoins de tous les acteurs à différents niveaux de la communauté sont bien pris en compte, les consultations nationales seront organisées dans tous les Etats membres de WASCAL sur le Programme de Recherche 2016-2020.

Les consultations nationales ont pour objectifs spécifiques :

– Identifier dans chaque pays les problèmes liés au changement climatique et les besoins de recherche correspondants.

– Analyser la couverture des besoins de recherche du pays par le programme de recherche de WASCAL.

– Évaluer les capacités nationales de recherche en relation avec le changement climatique.

– Déterminer la contribution potentielle du pays pour la mise en œuvre du Programme de Recherche de WASCAL.

Selon le communiqué, elles déboucheront sur l’identification et l’évaluation de scénarios d’adaptation pertinents, l’évaluation des programmes d’investissements y afférents et des ressources techniques et financières nécessaires à leur mise en œuvre.

Dans cette perspective, les contributions des chercheurs, des décideurs du public comme du privé, de la société civile et de toute autre partie prenante, sont particulièrement encouragées.
Mots clés A la une, changements climatiques, Consultations sur le programme WASCAL, ucad

Unsere Klimaforscher sind weltweit führend

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka im Interview über gerechte Regeln für den Klimaschutz, die Förderaktivitäten des Bundesforschungsministeriums und darüber, wie andere Staaten von der Energiewende in Deutschland profitieren können.
Welche Erwartungen haben Sie an die Pariser Klimakonferenz?

Wir alle sehen und erleben, dass der Klimawandel erste Folgen zeigt. Im Westen der USA herrscht Dürre, die Gletscher in den Alpen schmelzen. Die Eismassen an den Polen werden kleiner. Deshalb erwarte ich, dass sich alle Länder bereit erklären, ihren Treibhausgasausstoß zu verringern. Damit wird es aber nicht getan sein. Wir brauchen auch internationale Zusammenarbeit, wenn es um die Folgen des Klimawandels geht. In Paris müssen gerechte Regeln für Klimaschutz und Anpassung gefunden werden. Vor allem die ärmsten Länder der Welt sind häufig besonders stark von den Folgen des Klimawandels betroffen und benötigen Unterstützung. Das sind für mich die zentralen Punkte für Paris.

Was trägt die deutsche Forschung dazu bei?

Unsere Klimaforscher sind weltweit führend. Die Wissenschaft trägt dazu bei, zu verstehen, wie der Klimawandel entsteht und vor allem welche Folgen er hat. Jetzt geht es darum, auch Lösungsmöglichkeiten für die zu erwartenden Probleme zu finden. Also wie man auch mit deutlich weniger Kohle, Öl und Gas eine Industriegesellschaft sicher mit Energie versorgen kann.

Können Sie das konkretisieren?

Wichtig ist mir, dass die Ergebnisse der Forschung dort ankommen, wo die Entscheidungen zum Umgang mit dem Klimawandel getroffen werden. Das gilt in der nationalen und internationalen Klimapolitik. Aber auch für Stadtverwaltungen, Behörden und Unternehmen sowie für jeden einzelnen Bürger. Politik und Gesellschaft müssen in der Lage sein, rasch und flexibel auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren. Nötig sind Innovationen, die den Umbau zu einer klimafreundlichen Gesellschaft beschleunigen. Hierauf ist unser neues Rahmenprogramm „Forschung für nachhaltige Entwicklung“ ausgerichtet.

Wie nimmt Deutschland seine globale Verantwortung wahr?

Wir fördern viele Projekte, in denen Wissenschaftler aus Entwicklungs- und Schwellenländern gemeinsam mit deutschen Wissenschaftlern Strategien für die Bewältigung des Klimawandels entwickeln.

Ein Beispiel dafür sind unsere Kompetenzzentren für Klimawandel und angepasstes Landmanagement im südlichen und westlichen Afrika, SASSCAL und WASCAL. Afrika ist vom Klimawandel besonders betroffen und braucht belastbares Wissen, um die richtigen Entscheidungen etwa im Hinblick auf Landnutzung und Wasserversorgung treffen zu können. Von 2010 bis 2017 werden wir daher insgesamt bis zu 100 Millionen Euro in die Forschungsinfrastruktur und konkrete Forschungsprojekte mit afrikanischen Partnern investieren. So unterstützen wir auch die Ausbildung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Wir wollen damit Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs in deren Heimatländern schaffen. Die Programme sind deshalb langfristig ausgerichtet, um notwendige Kompetenzen vor Ort zu stärken.

Auch unsere Aktivitäten im Bereich nachhaltige Urbanisierung sind gute Beispiele. Bis zu 80 Prozent der weltweit genutzten Energie und Ressourcen wird in urbanen Räumen verbraucht, und mehr als Dreiviertel der globalen Emissionen werden dort erzeugt. Daher fördern wir in den Maßnahmen „Forschung für die nachhaltige Entwicklung der Megastädte von morgen“ und “Rapid Planing” seit vielen Jahren Ansätze, die die Emissionen mindern und schnell wachsende Städte widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels machen sollen.

Deutschland plant die Energiewende. Was trägt die Wissenschaft dazu bei?

Die Energiewende ist ein Gemeinschaftsprojekt, und nur als solches wird sie gelingen. Deshalb werden wir nun die Wissenschaft systematisch mit der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft zusammenbringen. Wir haben dazu eine neue Projektform entwickelt, die Kopernikus-Projekte. Die Kopernikus-Projekte sind unsere wichtigste Forschungsinitiative zur Energiewende. Allein der Name unterstreicht: Die vor uns liegende Aufgabe erfordert einen Paradigmenwechsel. Wir wollen eine neue Form der Zusammenarbeit aller Akteure, die die Energiewende möglich machen. Der Wissenschaft kommt hier zusätzlich die Verantwortung zu, eng mit der Wirtschaft zusammenzuarbeiten und die Zivilgesellschaft von Beginn an in die Projektentwicklung einzubinden, damit neue Energiesysteme von den Bürgerinnen und Bürgern auch angenommen werden.

Neu ist auch die langfristige Ausrichtung der Projekte. Die Kopernikus-Projekte sind insgesamt auf eine Laufzeit von bis zu zehn Jahren ausgelegt. Technische Entwicklungen aus den Projekten können damit aus der Laborphase herauskommen und im großen Maßstab getestet werden. Das ist in dieser Form einzigartig.

Was kann ein Erfolg der Energiewende international bewirken?

Bei der Energiewende geht es nicht nur darum, dem Klimawandel wirkungsvoll zu begegnen, sondern auch die Versorgungssicherheit zu akzeptablen Preisen zu gewährleisten. Wenn uns das gelingt, können andere Staaten davon profitieren und die Energiewende zu einem großen Exporterfolg werden. Sie könnte sich international als Leitbild für den Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung etablieren. Dafür müssen wir aber zunächst in Deutschland unsere Hausaufgaben erledigen und die Energiewende, auch zusammen mit unseren Nachbarstaaten, zum Erfolg führen. Erfolge verbreiten sich schnell. So können wir bei den wichtigen Industrienationen Impulse setzen.

Das Zwei-Grad-Ziel ist nur noch schwer zu erreichen. Benötigen wir ein realistischeres Ziel für den Klimaschutz?

Nein, das benötigen wir nicht. Die Wissenschaft hat mit den IPCC-Berichten eine eindeutige Botschaft ausgesendet: Wenn wir zügig und gemeinsam agieren, bleiben Klimaschutz und Anpassung bezahlbar und die meisten Klimafolgen voraussichtlich beherrschbar. Demnach ist es nicht die Frage, ob sondern wie wir die globale Erwärmung auf zwei Grad begrenzen können. Deutschland stellt sich der Verantwortung. In Paris müssen aber alle Länder aktiv in den Klimaschutz eingebunden werden.

Wir investieren in die Forschung, weil wir an die Zukunft glauben! Ich habe großes Vertrauen in die Innovationsfähigkeit unserer Gesellschaft und bin überzeugt, dass wir gemeinsam unsere Klimaziele erreichen werden.

Side-Events der BMBF-Klimaforschung beim 21. Klimagipfel (COP 21) in Paris

Vom 30. November bis zum 11. Dezember 2015 wird in Paris beim 21. Klimagipfel (COP 21) ein modernes, gerechtes und zeitgemäßes Abkommen verhandelt, das alle Staaten zu Klimaschutzaktivitäten verpflichten soll. Die Ergebnisse des Weltklimarats IPCC zeigen, dass die globale Erwärmung zunimmt und Treiber ist vor allem der Mensch.
Zur weiteren Erforschung des Klimawandels sowie zur Entwicklung von Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel, fördert das Bundesforschungsministerium (BMBF) in Deutschland und weltweit Klimaforschungsprojekte. Die BMBF-Klimaforschung legt dabei großen Wert auf Kooperation mit den Entscheidern und Betroffenen vor Ort.

Während der COP 21 in Paris finden drei Side-Events der BMBF-Klimaforschung statt. Interessierte sind herzlich eingeladen an diesen Veranstaltungen teilzunehmen.

BMBF Side Event „Science‐based Climate Policy: From Research to Decision Making

Datum: 3. Dezember 2015, 16:00 – 18:00 Uhr
Ort: Deutscher Pavillion, Halle 2b, Le Bourget, Conference Centre

Forschung ermöglicht die Bewertung von Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft und unterstützt die Entscheidungsfindung auf allen Ebenen. Die Veranstaltung zeigte dabei die Auswirkungen von Unsicherheit mit Blick auf die wissenschaftlichen Grundlagen und die Risiken des zukünftigen Klimawandels bis zum gemeinsamen Generieren von Wissen zur Entscheidungsfindung. Dabei wurden die Highlights deutscher Klimaforschung präsentiert.

Dr. Karl Eugen Huthmacher, Leiter der Abteilung 7 „Zukunftsvorsorge – Forschung für Grundlagen und Nachhaltigkeit“, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Prof. Hans‐Otto Pörtner, Alfred Wegener Institut (AWI), Ko-Vorsitzender der Arbeitsgruppe II des Weltklimarates (IPCC)
Dr. Grit Martinez, Ecologic Institute
Christoph Bals, Germanwatch
Prof. Ottmar Edenhofer, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC)

Zusammenfassung der Diskussion:

Karl Eugen Huthmacher, BMBF eröffnete die Diskussion zu den Herausforderungen an eine moderne Klimaforschung. Ottmar Edenhofer (IPCC Co-chair AR5 WG III) und Hans-Otto Pörtner (IPCC Co-Chair AR6 WG II) boten Einblicke in ihre Tätigkeiten an der Wissenschaft-Politik-Schnittstelle. Grit Martinez zeigte den Transfer von Klimawissen am Beispiel der BMBF-Fördermaßnahme Klimzug auf. Christoph Bals formulierte die Anforderungen an eine moderne Klimaforschung aus Sicht einer Entwicklungs- und Umweltorganisation, die sich für globale Gerechtigkeit und den Erhalt von Lebensgrundlagen einsetzt.

BMBF Side Event „Strengthening Africa’s Competence in Combating Climate Change – African‐German Cooperations in Education and Research”

Datum: 8. Dezember 2015, 18:00 – 20:00 Uhr
Ort: Deutscher Pavillion, Halle 2b, Le Bourget, Conference Centre

SASSCAL und WASCAL, die regionale Kompetenzzentren für Klimawandel und nachhaltiges Landmanagement im südlichen und westlichen Afrika, sind gemeinschaftliche Initiativen von 15 Ländern in West- und Südafrika. Gemeinsam mit Deutschland bilden sie ein starkes Partnernetzwerk für gemeinsame Forschung und den Aufbau von Kapazitäten sowie für Klimadienstleistungen und Infrastrukturentwicklung. Hochrangige deutsche und afrikanische Vertreter teilen ihre Erfahrungen und zeigen beispielhafte Innovationsmodelle für langfristige regionale Zusammenarbeit im Kampf gegen Klimawandel und für ein nachhaltiges Landmanagement.

Redner:

Dr. Georg Schütte, Staatssekretär Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Deutschland)
Prof. Francois Adébayo Abiola, Vizepremierminister von Benin, Vorsitzender des WASCAL-Ministerrats
Dr. Henry Mwima, Geschäftsführer SASSCAL (Namibia)
Prof. Norbert Jürgens, wissenschaftlicher Berater und Leiter des Koordinationsteams an der Universität Hamburg (Deutschland)
Dr. Laurent Sedogo, Geschäftsführer WASCAL (Ghana)
Prof. Janet Adelegan, Director of Capacity Building, WASCAL (Burkina Faso)

Side Event im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts “Ökonomie des Klimawandels”, „The Economics of Climate Change: The Effect of Climate Policy on Innovation, Competitiveness and Employment”

Datum: 9. Dezember 2015, 10:30 – 12:00 Uhr
Ort: EU Pavillion, Raum Luxembourg, Halle 2b, Le Bourget, Conference Centre
Weitere Informationen: www.zew.de/en/veranstaltungen/2228

BMBF und das Zentrum für Europäische Wirtschaftspolitik organisieren gemeinsam ein Side Event auf der Weltklimakonferenz in Paris. Klimapolitik hat signifikante Auswirkungen auf die Wirtschaft. Während Klimapolitik die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit und die Beschäftigungssituation negativ beeinflussen kann, schafft eine optimal gestaltete Politik ein innovationsfreundliches Klima und hat somit einen positiven Effekt auf die gesamte Wirtschaft. Diese Veranstaltung befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen umweltpolitischen Maßnahmen, wirtschaftlicher Konkurrenzfähigkeit und Beschäftigungssituation in Deutschland als weltweitem Vorreiter im Hinblick auf saubere Technologien und Klimapolitik.

Redner:

René Haak, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Katrin Sommerfeld, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
Florens Flues Organisation for Economic Co‐operation and Development (OECD)
Ingmar Jürgens, Vetretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Oliver Schenker, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
Joachim Schleich, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI

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